VAWT-Engineering
Konzeption, Entwicklung, Konstruktion und Gesamtabwicklung
Stationäre Anwendung
Klassische Wärmeerzeuger wie Gas- oder Ölheizungen und auch elektrische Heizer können in Haushalten, Industrie und Gewerbe in einer wärmegeführten Wasserstoffwirtschaft durch eine Brennstoffzellenheizung mit Warmwasserbereitung ersetzt werden. Auch im Sommer wird bei den meisten Anwendern mehr Wärme / Kälte als Strom benötigt. Da die Brennstoffzelle beide Energieformen im Verhältnis 1:1 produziert geht kaum Wärme ungenutzt verloren. Nicht nur bei hohem Wärme- / Kältebedarf wird ein Stromüberschuss produziert, der in Batterien gespeichert, zum Laden von Elektromobilen genutzt oder hoch effektiv mittels Wärmepumpe in Wärme / Kälte umgewandelt werden kann, was wiederum die Baugröße der Brennstoffzelle und den Wasserstoffverbrauch reduziert.
Bei konsequenter Anwendung von Kaskadenanlagen kann mit einer solchen wärmegeführten Brennstoffzellenanlage eine Auskoppelung aus bestehenden Versorgungsnetzen bei hoher Versorgungssicherheit umgesetzt werden. Die einzig limitierende Größe ist der gespeicherte Wasserstoffvorrat.
Bei einer Wärmegeführten Brennstoffzelle können mit 100 kg Wasserstoff,in der einfachsten Variante etwa 1.527 kWh thermisch und 1,527 kWh elektrisch genutzt werden.
Bei Einsatz eines elektrischen Heizstabes ist auch der elektrische Anteil nahezu vollständig thermisch nutzbar, also eine Leistung von 3.055 kWh thermisch möglich.
Beim Einsatz einer Wärmepumpe mit einem COP von 4 sind theoretisch 7.635 kWh thermische Leistung möglich..
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